Valora hat die angekündigte Akquisition des in Deutschland beheimateten Trend-Formats Frittenwerk erfolgreich abgeschlossen. Damit wird sie im attraktiven Fast-Casual-Markt aktiv und macht den strategisch nächsten Entwicklungsschritt in Richtung Erlebnisgastronomie mit bekannten Self-Service-Prozessen.
Seit dem 1. Juli 2022 gehört das Frittenwerk zur Valora Gruppe. Mit dem Kauf dieser etablierten Marke entwickelt Valora ihr aktuell mehrheitlich im Take-Away betriebenes Food-Service-Portfolio weiter und erschliesst sich einen neuen Markt. Im Zusammenschluss mit Frittenwerk will sie von der Entwicklung des Fast-Casual-Segments mit seinem im Vergleich zum Gesamtmarkt überproportionalen Wachstum profitieren. Im Gegenzug soll das Frittenwerk im Verbund mit Valora weiter gestärkt und das Wachstum beschleunigt werden. Es ist geplant, das aktuell 27 Standorte grosse Netzwerk bis 2025 zu verdoppeln und im Zuge dessen das EBITDA 2021 von rund EUR 2.5 Mio. zu verdreifachen. Um dies zu erreichen und dafür die Markenstärke zu bewahren, wird das Frittenwerk möglichst dezentral vom Gründerteam und den bisherigen Mitarbeitenden am Hauptsitz in Düsseldorf geführt. Gleichzeitig erwartet Valora vom Frittenwerk als Kreativ-Einheit einen bedeutenden Knowhow- und Kompetenztransfer auf ihre weiteren Formate.
Bildnachweis: KIEPER FilmFotografie | Frittenwerk