Um den Jugendschutz beim Verkauf von altersbeschränkten Produkten wie Tabakwaren, Alkohol und Lotterie weiter zu forcieren, rollt Valora in ihren Kiosk- und Convenience-Verkaufsstellen schweizweit ein neues Scansystem aus. Ein digitaler Alterscheck bringt mehr Sicherheit und Einfachheit für das Personal und beschleunigt den Einkaufsprozess. Valora gehört in der Schweiz zu den ersten Retailunternehmen, die eine solche Lösung einführen.
Ab sofort lanciert Valora auf den Kassen von rund 1'100 k kiosk, Press & Books und avec Verkaufsstellen in der Schweiz bis Ende Jahr sukzessive ein neues System zur digitalen Altersüberprüfung. Davon ausgenommen sind aktuell einzig Tankstellenshops aus Gründen der Systemkompatibilität.
Kundinnen und Kunden, die Produkte mit Altersbeschränkung wie Tabakwaren, Alkohol oder Lotto kaufen möchten, können künftig an der Kasse freiwillig ihren maschinenlesbaren, amtlichen Ausweis vor dem Bezahlen selbst einscannen. Dem Personal wird sogleich automatisch angezeigt, ob der Verkauf zulässig ist oder nicht. Die Mitarbeitenden werden durch diese maschinelle Prüfung entlastet und der Einkauf kann schneller abgeschlossen werden. Es werden bei der maschinellen Prüfung keinerlei Personendaten gespeichert.
«Wir hoffen, dass möglichst viele Kundinnen und Kunden von diesem kurzen digitalen Alterscheck Gebrauch machen. Je mehr das Vorweisen des Ausweises über die Generationen hinweg auch zur eigenen Routine wird, desto besser schützen wir gemeinsam unsere Jugendlichen», sagt Roger Vogt, CEO Retail bei Valora.
Valora führt den elektronischen Alterscheck als eines der ersten Retailunternehmen in der Schweiz ein und unterstreicht damit ihre Bestrebungen im Jugendschutz. Auch bei ihrem Tabak-Onlineshop von k kiosk geht Valora mit ihrem Altersverifikationsverfahren weiter als die Konkurrenz. Zudem hatte Valora freiwillig entschieden, ab dem 1. Januar 2019 Tabakprodukte nur noch an Erwachsene zu verkaufen und ein schweizweites Mindestalter von 18 Jahren einzuführen. Für E-Zigaretten hatte sich Valora eine solche Selbstbeschränkung bereits im Herbst 2018 auferlegt.