Wie Valora zur fokussierten Convenience- und Food-Service-Anbieterin wurde


2022
2022 ist ein Jahr der grossen Veränderungen bei Valora.

2022 ist ein Jahr der grossen Veränderungen bei Valora

So wird die Übernahme von Valora durch die mexikanische Fomento Económico Mexicano, S.A.B. de C.V. («FEMSA») angekündigt und umgesetzt. Gleichzeitig baut Valora ihren Marktanteil im Foodvenience-Bereich weiter aus und etabliert sich als grösste Convenience-Anbieterin in der Schweiz. Auch beim Ausbau der Angebotsverfügbarkeit und im ESG-Bereich setzt Valora im Jahr 2022 Zeichen.

Im Juli erfolgt das Übernahmeangebot von FEMSA für Valora, das in der Folge von den Aktionären angenommen und von den Behörden genehmigt wird. So gehört Valora seit Oktober 2022 zum mexi-kanischen Detailhandels- und Getränkeunternehmen FEMSA. Damit entsteht ein neuer, kompetitiver Player im europäischen Convenience- und Food-Service-Markt. Der Zusammenschluss mit FEMSA wird es Valora ermöglichen, die wachstumsorientierte Strategie im Convenience-Store- und Food-Service-Geschäft zu beschleunigen und die Innovations- und Digitalisierungskapazitäten zu steigern.

Im Kerngeschäft Foodvenience legt Valora ebenfalls markant zu. Einerseits erholt sich das operative Geschäft nach der Pandemie, andererseits baut Valora ihre Marktpräsenz durch Übernahmen und Kooperationen weiter aus.

So erwirbt Valora im Juni das in Deutschland beheimatete Trend-Format Frittenwerk. Damit entwickelt Valora ihr aktuell mehrheitlich im Take-Away betriebenes Food-Service-Portfolio in Richtung Erlebnisgastronomie weiter und erschliesst sich einen neuen Markt. Im Zusammenschluss mit Frittenwerk wird Valora von der Entwicklung des Fast-Casual-Segments mit seinem im Vergleich zum Gesamtmarkt überproportionalen Wachstum profitieren.

Zudem baut Valora ihre Zusammenarbeit mit Oel-Pool weiter aus, übernimmt sukzessive über 70 weitere Shops der Tankstellenbetreiberin und wandelt sie in moderne avec Stores um. Damit erhöht Valora nicht nur ihre Präsenz im Convenience-Geschäft an Tankstellen signifikant, sondern wird per Ende 2023 mit rund 370 avec Stores auch über das grösste Convenience-Verkaufsstellennetz in der Schweiz verfügen.

Im Bereich der 24/7-Einkaufslösungen investiert Valora weiter und baut die Anzahl Stores laufend aus. Auch treibt sie den Rollout der neuen k kiosk Vending Machines in der Schweiz vorwärts.

Im Nachhaltigkeitsbereich will Valora die CO2-Emissionen in ihrem Scope 1 und 2 bis 2025 halbieren und stellt dafür bereits 2022 auf 100% erneuerbaren Strom um.

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2021
Autonomous Stores, Ausbau des Tankstellengeschäfts und Back-Factory Übernahme

Autonomous Stores, Ausbau des Tankstellengeschäfts und Back-Factory Übernahme

Im zweiten Coronajahr befindet sich Valora auf dem Weg der Erholung. Mit den fortschreitenden Impfkampagnen der Regierungen und den damit verbundenen Lockerungen entspannt sich die Pandemielage ab März 2021 zusehends. Das führt dazu, dass sich die Performance der operativen Einheiten im Oktober 2021 bereits nahe am Vorkrisenniveau bewegt. Dabei ist ein erster Aufholeffekt in den Food-Umsätzen sichtbar mit entsprechender Hebelwirkung auf die Profitabilität.

Das Verkaufsstellen-Netzwerk wird 2021 weiter ausgebaut und diversifiziert: Mitte Jahr gibt Valora eine Kooperation mit der Tankstellenbetreiberin Moveri bekannt, dank der sie ab Januar 2022 den Betrieb von 39 Tankstellenshops übernimmt und ihr Schweizer Tankstellengeschäft verdoppelt. Im November 2021 wird der deutsche Snack-Spezialist Back-Factory übernommen. Damit gehört Valora neu zu den Top-5 der deutschen Gastro-Unternehmen und baut ihre Präsenz in Innenstädten aus. In den Niederlanden geht Valora eine Kooperation mit HMS Host International ein, wodurch bis Ende 2022 zwölf neue BackWerke an den grössten Bahnhöfen entstehen. Gleichzeitig schreitet der Umbau der im Rahmen der SBB-Ausschreibung gewonnen Standorte voran. Die Umsatzentwicklung der umgebauten Verkaufsstellen übertrifft jene des übrigen SBB-Portfolios deutlich, gerade im Food-Bereich.

Darüber hinaus bringt Valora mehr Convenience ins Einkaufserlebnis und macht ihr stationäres Foodvenience-Angebot auch ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten verfügbar. Im Bereich Autonomous Stores eröffnet Valora eine neue, etwas kleinere und in Holz gehaltene avec box sowie vier avec 24/7-Stores, die als Hybridmodell funktionieren – am Tag mit Personal, nachts autonom. Mit dem neuen 24/7 Service Store in Deutschland wird die Technologie erstmals ausserhalb der Schweiz angewendet. Ende Jahr steigt Valora zudem ins Geschäft mit Verkaufsautomaten ein und kündigt einen schweizweiten Rollout von rund 300 k kiosk Vending Machines bis Ende 2022 an.

Im Hinblick auf neue E-Commerce-Lösungen lanciert Valora in der ersten Jahreshälfte 2021 den intern entwickelten Online-Tabakshop tabak.kkiosk.ch. Weiter wird die neue «Brezelkönig App» eingeführt, um den Kundinnen und Kunden ein attraktiveres Treueprogramm anzubieten.

Im Nachhaltigkeitsbereich treibt Valora ihre ESG-Initiativen mit den drei Stossrichtungen People, Planet, Products weiter voran. Im Fokus stehen Massnahmen zu Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbildung sowie Unterstützung bei Kurzarbeit und Liquiditätsengpässen. Gleichzeitig macht sich Valora auf den Weg Richtung Klimaneutralität bis ins Jahr 2050.

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2020
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Coronakrise, Resilientes Businessmodell und Digitalisierung

Das Jahr 2020 ist geprägt von der weltweiten Coronapandemie – mit direkten Folgen für alle Valora Märkte. Infolge der behördlichen Vorgaben und des dadurch ausgelösten Rückgangs der Kundenfrequenzen ist Valora gezwungen, die Öffnungszeiten vieler Verkaufsstellen einzuschränken und einige vorübergehend ganz zu schliessen. Gleichwohl kann die Foodvenience-Anbieterin unter den strengsten Restriktionen zur Grundversorgung der Bevölkerung beitragen.

Insbesondere an normalerweise hochfrequentierten Standorten des öffentlichen Verkehrs brechen die Kundenfrequenzen ein. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach Ausser-Haus-Verpflegung. Im Gegensatz dazu erweist sich die hohe Kompetenz von Valora in den Kategorien Tabak und Presse als Stärke in der Krise. Unter dem Strich zeigt sich das ausgewogene Geschäftsmodell von Valora als resilient, und ein striktes Kostenmanagement hilft, dass über das ganze Jahr gesehen trotz Krise ein positives Ergebnis erzielt werden kann.

Valora priorisiert im Jahr 2020 Projekte neu, investiert aber weiter in den Um- und Ausbau ihrer bei der SBB-Ausschreibung im Vorjahr gewonnen Verkaufsstellen sowie in ihre Digitalisierungsinitiativen. Mit letzteren liegt Valora genau richtig, denn die Coronakrise beschleunigt die fortschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen. So eröffnet Valora die rund um die Uhr zugängliche kassenlose avec box in Wetzikon (Kanton Zürich). Bei der avec box an der ETH Zürich Hönggerberg, die im Vorjahr eröffnet wurde, wird der Betrieb mehrfach verlängert aufgrund des hohen Kundenzuspruchs.

In den beiden avec Stores in Zürich Oerlikon wird seit Dezember 2020 ergänzend zum Normalbetrieb eine Mobile-Self-Checkout-Lösung mittels avec App getestet. Zudem arbeitet Valora an der Lancierung des avec 24/7 mit einem Hybdridmodell. Er wird im Januar 2021 eröffnet. Ist der avec Store unter der Woche ein herkömmlicher Laden mit Personal, schaltet er am Sonntag und bald auch in der Nacht auf autonomen Betrieb um. Schliesslich startet der eigene Online-Store www.avecnow.ch, bei dem innerhalb einer guten Stunde kleinere Convenience-Einkäufe nach Hause geliefert werden.

Bei einer weiteren Kernkompetenz von Valora, dem Foodbereich, kann der Trend zu einem höheren Ernährungsbewusstsein genutzt werden. Diverse Innovationen werden eingeführt. Bei Brezelkönig lanciert Valora Produkte mit pflanzlichem Fleischersatz, bei avec und k kiosk wird die Palette an ganz frischen veganen und vegetarischen Angeboten ausgebaut. BackWerk entwickelt sogar das gesamte Sortiment der belegten Waren weiter.

Bei Ditsch USA wird im ersten Quartal 2020 die letzte Produktionslinie für Laugenbackwaren in Betrieb genommen. Damit verfügt Valora in Deutschland, der Schweiz und den USA über insgesamt 16 Produktionslinien.

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2019
Valora als digitale Vorreiterin – Standorte gesichert und ausgebaut

Valora als digitale Vorreiterin – Convenience-Standorte gesichert

2019 steht die Ausschreibung von 262 SBB Standorten im Fokus. Valora setzt sich gegenüber namhaften Konkurrenten durch. Sie sichert sich sämtliche Standorte und gewinnt damit zusätzliche 31 Flächen bis 2030. Damit unterstreicht Valora ihre Position als führende Kioskbetreiberin in der Schweiz und baut gleichzeitig den Convenience-Anteil am Gesamtgeschäft aus. Im zweiten Halbjahr 2019 beginnt Valora mit den ersten Umbauarbeiten der dazugewonnenen Standorte in avec Convenience Stores und in modernisierte k kiosk Verkaufsstellen mit erweitertem Food-Angebot. Die Umbauarbeiten sollen bis 2022 vollständig abgeschlossen sein.

Die Integration der B2C-Formate Ditsch und BackWerk in die neue Geschäftseinheit Food Service DE führt zu Synergien im Food-Bereich, unter anderem bei Produkten und Prozessen. Die Kapazitätserweiterung in der Laugenbackwaren-Produktion wird erfolgreich fertiggestellt: Im vierten Quartal 2019 nehmen zwei der drei neuen Produktionslinien in den USA und in Deutschland den Betrieb auf.

Mit der Lancierung des ersten kassenlosen Convenience Stores avec box und dem Future Store avec X im April 2019 im Zürcher Hauptbahnhof erreicht Valora einen wichtigen Meilenstein in der Umsetzung ihrer Digitalstrategie. Sie wird mit den modernsten Convenience Stores der Schweiz zur Vorreiterin bei kassenlosen Verkaufsstellen.

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2018
Noch mehr Foodvenience – Weiterentwicklung der Konzepte

Noch mehr Foodvenience – Weiterentwicklung der Konzepte

Das Jahr 2018 ist geprägt durch die Erneuerung bestehender Formate. So entwickelt Valora in nur fünf Monaten ein neues Konzept für avec, das sich durch eine konsequente Ausrichtung auf modernste Foodvenience und ultrafrische Produkte auszeichnet. Ebenso führt avec jetzt eine regionale Produktlinie – eine Neuheit im kleinflächigen Detailhandel in der Schweiz. Bis Ende 2018 werden acht avec Stores nach neuem Konzept eröffnet. Weiter kündigt Valora die Eröffnung der ersten avec box für das Frühjahr 2019 an, dem ersten kassenlosen Verkaufsformat in der Schweiz. Damit wird Valora den Kunden erstmals einen 24/7-Zugang zum Foodvenience- und Frischesortiment ermöglichen. Ebenso überarbeitet Valora 2018 das Retail-Format Press & Books und eröffnet die erste Filiale in neuem Look & Feel am Flughafen Zürich. Zudem erneuert Valora das Format k kiosk, das in Zukunft mehr Frische- und Food-Angebote umfasst.

In der Division Food Service erscheinen auch die Brezelkönig Verkaufsstellen in neuem Kleid. Zusätzlich wird das neue BackWerk Konzept für die Schweiz angepasst und der Store in Winterthur wiedereröffnet. Valora investiert weiter in den Ausbau der Produktionskapazitäten für Laugenbackwaren und kann so ihre führende Position in diesem Markt weiter festigen. Bei Ditsch USA kann Valora die Kapazität der bestehenden Produktionslinie verdoppeln. Darüber hinaus entsteht in den USA eine zusätzliche Linie und in Deutschland sind zwei weitere im Bau.

Valora erzielt im Jahr 2018 ein operativ starkes Resultat und kann ihre Widerstandsfähigkeit trotz verstärktem Rückgang des Pressegeschäfts in Deutschland unter Beweis stellen. Valora ist mit der permanenten Erneuerung der Formate und Angebotspalette, unter anderem auch mit neuen Dienstleistungen und digitalen Lösungen, dem dichten Verkaufsstellennetz an Hochfrequenzlagen und dem B2B-Geschäft für Laugenbackwaren sehr gut positioniert. Auf dieser Basis wird sie ihre Wachstumsstrategie auch künftig erfolgreich umsetzen.

Dazu trägt ab 1. Januar 2019 auch die neue Organisation bei mit den markt- und kundenorientierten Divisionen Retail und Food Service sowie den konzernweiten Shared Services. Mit der neuen Struktur kann Valora Synergien besser nutzen und den übergreifenden Wissenstransfer sicherstellen.

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2017
Weiteres Wachstum dank Akquisitionen und Investitionen

Weiteres Wachstum dank Akquisitionen und Investitionen

Nach dem Abschluss des Transformationsprozesses im Jahr 2016 hin zu einer fokussierten Convenience- und Food-Service-Anbieterin setzt Valora im Jahr 2017 die angekündigte Wachstumsinitiative um. Die Akquisition des Franchise-Unternehmens BackWerk macht Valora auf einen Schlag zum führenden vertikal integrierten Snack-Food-Anbieter in Deutschland. Damit ist Valora nun auch in den Innenstädten deutlich besser vertreten und schafft den Markteintritt in den Niederlanden. Im B2B-Geschäft sind die Übernahme des aufstrebenden Laugengebäckproduzenten Pretzel Baron in den USA sowie der Austausch einer Produktionslinie bei der Brezelbäckerei Ditsch in Deutschland wichtige Schritte.

Nach der im Herbst 2017 erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung im Umfang von CHF 166 Mio. kann per Januar 2018 ein Schuldscheindarlehen über EUR 170 Mio. zu attraktiven Konditionen am Markt platziert werden. Damit macht Valora einen wichtigen Schritt in der Umsetzung ihrer langfristigen Finanzierungsstrategie.

Neben den diversen Wachstums- und Investitionsaktivitäten baut Valora auch das Angebot an Produkten und Dienstleistungen weiter aus. Dazu gehören Neulancierungen im Bereich der E-Smoke- und von anderen Tabakersatzprodukten, die Einführung der prämierten k kiosk App mit Fokus auf Promotionen und Loyalitätsangebote, die Stärkung der digitalen Finanzangebote mit der Marke bob Finance oder die Modernisierung von Caffè Spettacolo und avec Verkaufsstellen. Zudem engagiert sich Valora aktiv bei Digitalisierungsthemen als Partner des Digitaltags 2017 in der Schweiz und nutzt die neuen technologischen Möglichkeiten zur Verbesserung der internen Prozesse. Schliesslich verabschiedet Valora mit dem Kaufmännischen Verband Schweiz einen neuen Gesamtarbeitsvertrag, der den Mitarbeitenden höhere Mindestlöhne sowie weitere Verbesserungen der Arbeitsbedingungen bringt.

Valora erzielt im Jahr 2017 operativ und strategisch bedeutende Fortschritte und befindet sich auf Wachstumskurs. Die internationale Expansion von Valora schreitet weiter voran und das Unternehmen positioniert sich noch besser in einem Markt, der durch den anhaltenden Trend in Richtung «foodvenience» geprägt ist.

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2016
Transformation Erfolgreich Abgeschlossen – Neue Wachstumsstrategie

Transformation Erfolgreich Abgeschlossen – Neue Wachstumsstrategie

Mit dem Verkauf von Naville Distribution und dem Verkauf der Naville-Immobilie in Genf schliesst Valora die Transformation der Gruppe zu einer fokussierten Convenience- und Food-Service-Anbieterin erfolgreich ab. Im Fokus stehen auch die weitere Optimierung des Verkaufsstellennetzwerks in der Schweiz und Deutschland sowie die Expansion im Bereich der Retail Formate Ditsch/Brezelkönig.

Gleichzeitig wird die integrierte Wertschöpfungskette mit den Eigenmarken ok.– in Deutschland, Caffè Spettacolo in der Schweiz und in Deutschland sowie der zunehmende Einsatz der Ditsch Backwaren in den eigenen Convenience-Geschäften gestärkt. So wird der Ausbau der Produktionskapazitäten von Laugen- und Backwaren für Drittkunden weiter vorangetrieben.

Das Food- und Getränkeangebot wird im gesamten Kiosk- und Convenience-Geschäft ebenfalls ausgebaut. So werden rund 100 Verkaufsstellen in der Schweiz mit Kaffeeautomaten von Starbucks und rund 650 mit Caffè Spettacolo Automaten ausgerüstet.

Zugleich können im digitalen Bereich diverse neue Angebote lanciert werden, wie beispielsweise die Einführung der Caffè Spettacolo App für das Bestellen von unterwegs und Bezahlen über die App, das Pilotprojekt scan&go, um die Transaktionsgeschwindigkeit in der Rushhour zu erhöhen oder die Schaffung eines Teams Retail Analytics. Ziel dabei ist es, mit einfachen und praktischen digitalen Lösungen die neuen Angebote stärker auf die Kundenbedürfnisse auszurichten und Valora vermehrt als Dienstleistungspartner zu positionieren.

Die zahlreiche Initiativen bilden eine gute Basis für die mittel- bis langfristigen Wachstumspläne. Die Strategie sieht dabei eine klare Stossrichtung vor: Wachstum und Expansion, Effizienz, eine leistungsorientierte Kultur sowie Innovation.

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2015
Fokussierung und Effizienz

Fokussierung und Effizienz

2015 können wichtige strategische Wegmarken gesetzt und die operative Effizienz im ganzen Unternehmen verbessert werden.

Der Verkauf der Division Trade sowie das Outsourcing der Warenlogistik in der Schweiz markieren die letzten grossen Schritte der Fokussierungsstrategie. Valora konzentriert sich damit auf das Convenience- & Food-Service-Geschäft mit einem starken Standbein in der Produktion von Laugenbackwaren.

Mit Naville wird zudem das bereits grosse Netzwerk in der Schweiz erfolgreich erweitert. Im Rahmen der Integration von Naville kann die operative Effizienz entlang sämtlicher Kernprozesse im Bereich Retail Schweiz sowie im Gruppenmanagement verbessert werden.

Bei Retail Deutschland gelingt es, die Organisation zu stärken und die Basis für zukünftiges Wachstum zu legen. Einen weiteren Meilenstein markiert die Gründung des Fintech-Unternehmens bob Finance AG. Ebenfalls neu geschaffen wird das Valora Lab – ein Digital Innovation Team, das digitale Produkte und Services entwickelt wie zum Beispiel die Caffè Spettacolo App.

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2014
Transformationsprozess

Transformationsprozess

Valora befindet sich in einem umfassenden Transformationsprozess. Das Ziel ist es, der führende kleinflächige Einzelhändler an Hochfrequenzlagen und Spezialist im Bereich Sofortverzehr zu werden.

Im vergangenen Jahr wurde der Pressegrosshandel verkauft, vor kurzem die Division Valora Trade als Veräusserungsgruppe klassifiziert. Dies sind zwei wichtige Meilensteine der Transformation. Die Akquisition des Westschweizer Kleinflächenretailers Naville stellt einen zusätzlichen Schritt in diesem Prozess dar. Das Standortnetzwerk ist dadurch noch grösser und umfasst die ganze Schweiz. Dies eröffnet Valora spannende neue Möglichkeiten.

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2013
Erste Erfolge – Gute Aussichten für die weitere Entwicklung

Erste Erfolge – Gute Aussichten für die weitere Entwicklung

2013 ist für Valora ein Jahr mit wichtigen strategischen Massnahmen. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft des kleinflächigen Handels wird weiter verfolgt. In der Schweiz schreitet der Umbau des Kiosk-Netzwerks weiter erfolgreich voran. Die 111 neu- respektive umgebauten Verkaufsstellen entwickeln sich gut. Den Schwerpunkt bildet dabei der Fokus auf schnell konsumierbare Esswaren und Getränke. Das Geschäft von Ditsch/Brezelkönig expandiert erfolgreich weiter und hat ein hohes Wachstumspotenzial.

Bei Valora Services werden wichtige Entscheidungen zur Abgabe der Kontrolle gefällt. Daneben werden die Logistikdienstleistungen ausgebaut. Bei Valora Trade führen die eingeleiteten Massnahmen zur Steigerung der Profitabilität zu ersten Erfolgen.

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2012
Nach wichtigen Akquisitionen fokussiert sich Valora auf ihre Kernkompetenzen

Nach wichtigen Akquisitionen fokussiert sich Valora auf ihre Kernkompetenzen

Einen wichtigen Meilenstein stellt die Akquisition von 1‘300 Verkaufspunkten der Lekkerland Tochter Convenience Concept in Deutschland im Januar 2012 dar. Zudem erfolgt mit dem Kauf der Verkaufsstellen des grössten Bahnhofbuchhändlers Schmelzer-Bettenhausen Anfang 2012 der Markteintritt in Österreich. Im Herbst 2012 wird mit der Akquisition der Ditsch/Brezelkönig Unternehmensgruppe ein zusätzliches Retailformat aufgekauft. Das fokussierte Produktsortiment und die Erweiterung des Standortportfolios ergänzen die bestehenden Retail-Formate in Deutschland und in der Schweiz ideal.

Mit diesen Aktivitäten wird die führende Marktposition im deutschsprachigen Europa weiter ausgebaut und Valora positioniert sich als führendes Handelsunternehmen mit über 3'000 Verkaufsstellen in vier Ländern. Die erfolgreiche «Valora 4 Growth – Strategie» wird beendet. In Zukunft konzentriert sich Valora mit «Valora for a fast moving world» in erster Linie auf die nachhaltige Steigerung ihrer Profitabilität durch die Fokussierung auf die Kernkompetenzen im Bereich Retail und die Nutzung des hervorragenden Potenzials innerhalb der Valora Gruppe.

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2011
«Valora 4 Growth» wird konsequent vorangetrieben

«Valora 4 Growth» wird konsequent vorangetrieben

Die Integration der im Jahr 2010 akquirierten deutschen Verkaufsstellen in das k kiosk Format schreitet gut voran, ebenso die Umwandlung der Schweizer k kiosk Verkaufsstellen in das Agentursystem. Durch den Zukauf der Distributoren EMH in Norwegen und ScanCo in Schweden wird das Portfolio der Trade Division um die Kategorie «Cosmetics» mit zwei attraktiven Gesellschaften erweitert. Zudem ermöglicht der Zugewinn des Nischendistributors Salty Snacks Delicatessen in Deutschland die Ergänzung der Produktpalette mit der neuen profitablen Kategorie Salzgebäck.

2010
«Valora 4 Success» wird weiterentwickelt

«Valora 4 Success» wird weiterentwickelt

Bei der Umsetzung des Strategieprogramms können wichtige Meilensteine erreicht werden und rund 80 Prozent der Massnahmen umgesetzt werden. Im November 2010 wird mit «Valora 4 Growth» die nächste Phase eingeleitet. Sie basiert auf organischem Margen- und Umsatzwachstum in allen Bereichen sowie auf anorganischem Wachstum bei Retail/Services und Trade.

2009
Valora setzt umfangreiches Strategieprogramm um

Valora setzt umfangreiches Strategieprogramm um

Mit dem Programm «Valora 4 Success» werden vier Kerninitiativen verfolgt: Fokus auf das Kerngeschäft, Wachstum im Bereich Convenience, Steigerung der Effizienz und Stärkung der Unternehmenskultur.

2008
Valora beschäftigt über 6'000 Mitarbeitende

Valora beschäftigt über 6'000 Mitarbeitende

Valora betreibt in drei europäischen Ländern 1'404 eigene Verkaufsstellen und beliefert in Europa rund 60'000 Grosshandelskunden in 10 Ländern.

2006/2007

Restrukturierung im Kioskgeschäft Schweiz und Verkauf von Fotolabo

Das Geschäftsmodell von Valora umfasst drei Standbeine: kleinflächiger Einzelhandel, Presse- & Buch-Grosshandel, Distribution von Markenprodukten. Zudem restrukturiert sie das Kioskgeschäft in der Schweiz und trennt sich von Fotolabo.

2004
Fokus auf das Kerngeschäft – Restrukturierung

Fokus auf das Kerngeschäft – Restrukturierung

Der erreichte Komplexitätsgrad in den Unternehmensstrukturen veranlasst Valora, sich von Geschäftsbereichen zu trennen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören – darunter die traditionellen Bereiche Kaffee und Merkur-Spezialgeschäfte. Das Format k kiosk erhält einen neuen Auftritt.

2001

Verkauf des Matratzengeschäfts und Expansion

Expansion im Kiosk und Pressegrosshandel nach Deutschland, später Luxemburg und Österreich.

2000/1999
Stärkung Pressedistribution / Lancierung Caffè Spettacolo

Stärkung Pressedistribution / Lancierung Caffè Spettacolo

Stärkung Pressedistribution: Mit der Übernahme der Melisa im Tessin baut Valora ihre Position als Pressedistributor aus. Kauf von Fotolabo: Erwerb des Nr. 1 Fotoversandhändlers in Europa. Das italienische Kaffeebar-Konzept Caffè Spettacolo wird in der Schweiz lanciert.

1997

Fokussierung

Von 5 auf 3 Divisionen – Kiosk, Alimarca, Slumberland. Selecta wird verkauft.

1996

Umfirmierung

Am 1. Juli 1996 wird die Merkur Holding AG zur Valora Holding AG. Durch Diversifikation sollen Marktvolatilitäten ausgeglichen und das Risiko für den Investor beschränkt werden. Ertragsschwache Unternehmensteile werden durch ertragsreiche ersetzt.

1991

Einstieg in den Handel mit Konsumgütern

Übernahme der Alimarca AG, Schweiz. Kauf weiterer Handelsunternehmen. 2001 führender europäischer Distributor für Fast Moving Consumer Goods mit Übernahme der Consiva Gruppe in Skandinavien.

1990

Einstieg ins Kioskgeschäft und den Pressegrosshandel

Die Gruppe erwirbt die Gesellschaften Schmidt Agence und Kiosk AG mit zusammen 1'500 Verkaufsstellen in der Schweiz.

1988

Erster Schritt in den Non-Food-Bereich

Merkur erwirbt den Nr. 1 Matratzenhersteller Bico.

1985
Merkur wächst

Merkur wächst

Übernahme der Selecta Gruppe, die bereits 4 Jahre später durch Expansion nach Deutschland, Schweden und Frankreich eine europäische Dimension erreicht.

1934
Kiosk AG

Kiosk AG

Gründung der Kiosk AG.

1920

Diversifikation

Durch zahlreiche Firmenübernahmen im In- und Ausland wandelt sich das Gesicht der Gruppe in den folgenden Jahrzehnten.

1906-1919

Dynamische Entwicklung

130 Verkaufsstellen zählen zur Merkur AG. Erwerb der Schweizerischen Kaffeeröstereien.

1905

Gründung

Initiative Unternehmer in Olten gründen das «Schweizer Chocoladen & Colonialhaus», das Stammhaus der Merkur AG, der späteren Valora.